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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Bpt-GF: Klarstellungen zum aktuellen Haustier-Trendbarometer

Veröffentlicht am: 08.12.2023 10:33:59
Kategorie : Wichtige News

08.12.2023 - Bereits im Rahmen des Fachforum Heimtier DIGITAL am 22. November d.J. hat bpt-Geschäftsführer Heiko Färber die gestern veröffentlichten Ergebnisse des aktuellen Haustier-Trendbarometers ‚Was Tierhalter/innen bewegt – 1 Jahr GOT‘ wie folgt eingeordnet:

    Die GOT 2022 war unerlässlich, um dem aktuellen Stand der Tiermedizin gerecht zu werden und dem wachsenden Tierärzte- und TFA-Mangel gegenzusteuern (und damit die flächendeckende Versorgung zu erhalten, auch im Notdienst!). Dafür braucht es in erster Linie bessere Arbeitsbedingungen, und das kostet Geld, viel Geld!

    Im Gegensatz zur Humanmedizin wird die Tiermedizin nicht staatlich, sondern ausschließlich privat finanziert. Die Einnahmen generieren sich nur über die Kleintier-, Pferde- und Nutztierhaltern/innen. Auch Tierarztpraxen sind wie z.B. Handwerker, Unternehmen, die (höhere) Kosten über (höhere) Preise weitergeben müssen, um am Markt überleben zu können.

    Für die Gesundheit ihrer Tiere (und damit auch für den Tierschutz) sind die Tierbesitzer/innen verantwortlich. Tierärzte/innen unterstützen dabei mit ihrem umfangreichen Knowhow, das sie sich in fünfeinhalb Jahren anspruchsvollem Studium, jährlicher Weiterbildung und ggf. Spezialisierung angeeignet haben.

    Die klaren Vorgaben der Gebührenordnung (GOT) schützen Tierbesitzer/innen vor überhöhten Preisen. In vergleichbaren EU-Ländern ohne Gebührenordnung sind die Preise für Tiermedizin deutlich höher (weil rein betriebswirtschaftlich kalkuliert). Vermutlich sind deshalb in anderen Ländern auch Tierkrankenversicherungen deutlich mehr verbreitet.

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