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«Bleibt Kalb länger bei Mutter, fördert dies unsere Gesundheit»
Veröffentlicht am:
07.01.2025 09:09:52
Kategorie :
Rinder
07.01.2025 - Die muttergebundene Kälberaufzucht fördert nicht nur das Tierwohl, sondern auch unsere Gesundheit, schreibt Meret Schneider in der neuesten Nau.ch-Kolumne.
-Der Anstieg der Antibiotikabehandlungen bei Milchkühen bietet Anlass zur Besorgnis.
-Der Schlüssel zu einer geringeren Antibiotikagabe ist eine stabile Gesundheit der Tiere.
-Eine Lösung ist die muttergebundene Kälberaufzucht, findet Meret Schneider.
-Wir kennen Antibiotika als unverzichtbare Medikamente gegen Infektionskrankheiten. Also Krankheiten, die durch Bakterien verursacht werden.
-Gäbe es Antibiotika nicht, würden viele Krankheiten wie beispielsweise eine Sepsis (Blutvergiftung) bei Menschen tödlich verlaufen. Ein guter Grund, dankbar für die Entwicklung dieser Medikamente zu sein – und sie sparsam einzusetzen.
-Werden Antibiotika nämlich öfter und längerfristig eingenommen, können die entsprechenden Bakterien Resistenzen entwickeln. Die Medikamente erweisen sich in der Folge als wirkungslos. Ein gefährlicher Zustand bei einer Infektion, weshalb sie von Hausärztinnen und Hausärzten nur kurzfristig und exakt richtig dosiert verschrieben werden. Aber: Hohe Antibiotika-Abgaben in Tierställen… .