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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Besuch von Cem Özdemir: Diskussion mit Landwirten

Veröffentlicht am: 02.06.2024 17:25:30
Kategorie : Allgemein

02.06.2024 - Der Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) besuchte am Fronleichnamstag zwei landwirtschaftliche Betriebe in der Oberpfalz, um sich ein Bild von den Herausforderungen und Erfolgen der ökologischen und konventionellen Landwirtschaft zu machen. Dies war ein Versprechen, das er anlässlich der Messe Biofach in Nürnberg gegeben hatte.

Die erste Station des Ministers war der Biohof von Hubert Heigl, dem Präsidenten von Naturland und Mitglied des Vorstands des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW). Özdemir zeigte sich beeindruckt von der Tierhaltung auf dem Hof, der sich auf die Ferkelerzeugung spezialisiert hat. Die Schweine leben in geräumigen Außenklimaställen und werden mit hofeigenem Bio-Getreide gefüttert. Besonders beeindruckend fand der Minister, dass die Ferkel sechs Wochen bei ihren Müttern bleiben und die Sauen selbst den Kontakt zu ihren Neugeborenen suchen können.

Özdemir betonte, dass die Bundesregierung das Ziel verfolgt, bis 2030 30 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen ökologisch zu bewirtschaften. Er hob hervor, dass alle landwirtschaftlichen Betriebe, ob bio oder konventionell, dringend eine Entlastung bei der Bürokratie benötigen.

Ein großes Thema in der Diskussion mit den anwesenden Bäuerinnen und Bauern war die Anbindehaltung. Die Vertreter der Landwirtschaft äußerten, dass die zehnjährige Übergangsfrist zu kurz sei. Özdemir entgegnete, dass seit Jahren bekannt sei, dass die Anbindehaltung nicht ewig bestehen könne, und dass zehn Jahre eine angemessene und ausreichende Zeit seien, um sich auf die neuen Anforderungen einzustellen… .

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