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Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

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Berliner Landestierschutzbeauftragte bekommt massiven Gegenwind

Veröffentlicht am: 24.07.2024 10:43:30
Kategorie : Allgemein

24.07.2024 - Erst bekam Kathrin Herrmann viel Unterstützung, nachdem ihr Budget drastisch gekürzt wurde. Doch nun melden sich Kritiker zu Wort, die wegfallenden Projekten nicht hinterhertrauern. Sogar ihr Posten wird in Frage gestellt. 

Am letzten Sitzungstag vor der Sommerpause versammeln sich am Abgeordnetenhaus einige Dutzend Menschen, viele mit Tiermasken, in einem Sarg tragen sie den Tierschutz in Berlin symbolisch zu Grabe. Erst seien die Befugnisse der Landestierschutzbeauftragten beschnitten worden, klagt Doreen Rothe vom Stadttaubenprojekt Berlin e.V., und jetzt habe die zuständige Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz ihr auch noch das Budget zusammengestrichen. "Mit diesem Geld wurde natürlich schon geplant, darauf haben sich Tierschützerinnen verlassen", kritisiert Rothe.

Braucht Berlin überhaupt eine Landestierschutzbeauftragte?

Die Debatte über Kathrin Herrmann, ihr Budget und die Qualität ihrer Arbeit geht teilweise so weit, dass die Sinnhaftigkeit der Tierschutzbeauftragten grundsätzlich in Frage gestellt wird. Der Landesverband der Tierärzteschaft im Öffentlichen Dienst sieht die Arbeit der Amtstierärzte durch Herrmann "eher behindert" durch "Aussagen, die nicht der gängigen Auffassung von Tierschutz entsprechen". Zudem sorge sie für zusätzliche Arbeit in den Veterinärämtern, zum Beispiel durch "ständige Nachfragen an die Stadträte oder das Einbringen von ihr initiierten 'Bürgeranfragen' bezüglich des Tauben-Managements". Dafür seien Veterinärämter nicht zuständig.

Der Vorstand der Tierärztekammer Berlin wollte sich auf Anfrage nicht zur Debatte um Kathrin Herrmann äußern. Die Kammer sei "nicht der richtige Ansprechpartner" und kommentiere "interne Angelegenheiten der Senatsverwaltung nicht". 

Der Vizepräsident der Kammer, Lutz Zengerling, teilte dem rbb aber in einem eigenen Statement mit, bei der Landestierschutzbeauftragten handele es sich "um eine Doppelstruktur zur eigentlichen Veterinärverwaltung, die nicht notwendig ist und zusätzliche Steuermittel verbraucht, die besser und wesentlich zielgenauer für den Tierschutz bei den Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsämtern einzusetzen wären"… .

Lesen Sie hier den gesamten Bericht

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