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Beamter verschläft 816 Mal, darf aber im Dienst bleiben
Veröffentlicht am:
29.06.2024 18:45:22
Kategorie :
Allgemein
29.06.2024 - Ein Beamter im Oberregierungsrat der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat regelmäßig Schwierigkeiten, seinen Arbeitstag pünktlich zu beginnen. Zwischen 2014 und 2018 kommt er an 816 Tagen zu spät zum Dienst, was sich insgesamt auf eine Verspätung von 1.614 Stunden summiert. Legt man eine 41-Stunden-Woche zugrunde, entspricht dies Fehlzeiten von knapp neun Monaten. Als der Dienstherr im März 2015 davon Kenntnis erlangt, wird ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Das Verwaltungsgericht Düsseldorf entfernt den Beamten daraufhin aus dem Beamtenverhältnis. Zu Recht?... .