Suchen im Blog

Anmeldungen aus A, CH, ...

Leider bietet unser Shopsystem keine Eingabe einer anderen PLZ oder der UID Nummer an. Wir bitten Sie höflich, Ihre Seminar-Anmeldung per E-Mail zu senden an shop@ava1.de 
Vielen Dank!

 

Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Bayern: Hoffen auf Entwarnung nach MKS-Fällen

Veröffentlicht am: 24.01.2025 08:44:15
Kategorie : Allgemein

24.01.2025 - Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg und den daraus resultierenden Handelsbeschränkungen hofft die bayerische Staatsregierung auf weitere schrittweise Entwarnung.

Bislang sei keine weitere Verbreitung des hoch ansteckenden Virus festgestellt worden, berichtete der Tierseuchen-Experte aus dem Umweltministerium, Ulrich Wehr, im Umweltausschuss des Landtags. Auch alle Untersuchungen von Rindern, Schweinen, Schafen und Ziegen, die seit Anfang Dezember aus Brandenburg nach Bayern geliefert wurden, seien bislang negativ gewesen.

In einer Wasserbüffel-Herde im brandenburgischen Ort Hönow am östlichen Stadtrand Berlins waren Tiere mit der Maul- und Klauenseuche infiziert. Für Menschen ist das Virus ungefährlich, für Rinder, Schafe, Ziegen oder Schweine ist es jedoch hochansteckend. Zoo- und Wildtiere können ebenfalls erkranken. Seit dem Virus-Nachweis gab es in Deutschland bisher keinen weiteren bestätigten Fall.

Folgen auch in Bayern spürbar

Die Folgen des ersten MKS-Ausbruchs in Deutschland seit mehr als 35 Jahren sind auch in Bayern spürbar: Innerhalb Deutschlands und der Europäischen Union sei zwar weiterhin Handel möglich, sagte Wehr. Einige Drittstaaten, darunter die USA, Kanada, Großbritannien, China und Südkorea, hätten aber teils Importverbote für alle Waren tierischen Ursprungs verhängt.

Betroffen davon sind laut Wirtschafts- und Agrarministerium vor allem die Milchwirtschaft und die milchverarbeitende Industrie, beispielsweise Unternehmen, die Milchpulver für Babynahrung produzieren. Deren Waren könnten etwa nicht mehr nach Großbritannien geliefert werden, obwohl das Land eigentlich dringend darauf angewiesen sei. Die Folge: Die Produkte müssten in Bayern gelagert werden - und die Lager würden langsam knapp.

Exportzertifikate sollen regionalisiert werden

Wichtig sei, dass Bayern schnellstmöglich wieder Handel treiben könne, betonte eine Vertreterin des Wirtschaftsministeriums. Ziel müsse deshalb sein, dass Exportzertifikate regionalisiert ausgestellt werden. Eine solche Regionalisierung soll Exporte etwa aus Bayern rasch wieder ermöglichen.

Für den Fleischmarkt haben die Handelseinschränkungen dagegen kaum Folgen. Denn laut Agrarministerium sind diese Märkte auf den Handel innerhalb Deutschlands und der EU fokussiert, und da gebe es keine Einschränkungen.

Lesen Sie hier den gesamten Beitrag

Teilen diesen Inhalt