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Bauern in Not: Widerstand gegen EU-Diktat und Auflagenwahnsinn!
Veröffentlicht am:
03.03.2025 17:39:40
Kategorie :
Allgemein
03.03.2025 - In einer entscheidenden Pressekonferenz am Montag machte Peter Schmiedlechner, der Obmann der Freiheitlichen Bauernschaft, die missliche Lage der Landwirte deutlich. „Kaufkraftverlust, Auflagen-Wahnsinn und das strenge EU-Diktat haben zunehmend zur Krise in der Landwirtschaft beigetragen“, so Schmiedlechner. Er forderte, dass der Bauer nicht länger ein Bettler und Bittsteller sein dürfe: „Die Ketten der Förder-Knechtschaft müssen gesprengt werden“. Als Ziel strebt die Freiheitliche Bauernschaft, bei der kommenden Wahl am 9. März in die Vollversammlung zurückzukehren. Bei der letzten Wahl im Jahr 2020 hatte der Bauernbund seine absolute Mehrheit gegenüber den Freiheitlichen und dem Unabhängigen Bauernverband (UBV) erfolgreich verteidigt.
Schmiedlechner betonte außerdem, dass die EU-Agrarpolitik für viele Probleme verantwortlich sei. Laut Arthur Kroismayr, dem Agrar-Experten der Freiheitlichen, verstärken die „lebensfremden“ Projekte und eine wachsende Abhängigkeit von internationalen Märkten wie Mercosur die Situation für die heimischen Familienbetriebe weiter. „Wir haben ein detailliertes Regierungsprogramm erarbeitet, doch die ÖVP hat diese Koalition aufgelöst und das gegenwärtige Ampel-Regierungsprogramm ist nur eine Fortsetzung der EU-Politik, die die Landwirtschaft schädigt“, warnte Kroismayr. ORF berichtete, dass viele dringend benötigte Maßnahmen wie die Lebensmittelherkunftskennzeichnung und die Entbürokratisierung völlig vernachlässigt wurden… .