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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Aujeszkysche Krankheit bei Wildschwein nachgewiesen

Veröffentlicht am: 04.05.2024 08:33:58
Kategorie : News , Schweine

04.05.2024  - Bei einem erlegten Wildschwein in Haiger-Allendorf (Lahn-Dill-Kreis) ist ein für Tiere gefährliches Virus nachgewiesen worden.

Insbesondere bei Jagdhunden sei in der Gegend Vorsicht geboten, teilte der Landkreis am Freitag mit. Demnach wurde bei dem Tier die Aujeszkysche Krankheit, auch Pseudowut genannt, nachgewiesen. Für Menschen ungefährlich verursacht das Virus bei Hunden und Katzen eine tollwutähnliche Erkrankung, die fast immer tödlich endet.

Besonders gefährdet seien bei der Wildschweinjagd eingesetzte Jagdhunde. Jäger sollten demnach dafür Sorge tragen, dass es zu keinem direkten Kontakt der Hunde mit Schwarzwild komme. So sollten Jäger nach einem Abschuss auf das Nachsuchen durch den Jagdhund verzichten. Zudem sollten die Hunde nicht mit Wildschweinfleisch gefüttert werden.

Auch sei Jägern, die Hausschweine besitzen, sie zu besonderer Vorsicht geraten. «Jäger sollten nicht mit Gummistiefeln, die bei der Jagd getragen wurden und die mit Blut oder anderen Körperflüssigkeiten des infizierten Wildschweins kontaminiert sein könnten, ihre Hausschweine füttern, um eine Ansteckung zu vermeiden», sagte Giuseppe Bosco, Abteilungsleiter Veterinärwesen und Verbraucherschutz im Lahn-Dill-Kreis.

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