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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

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Aufruf zur Vorsicht wegen Afrikanischer Schweinepest

Veröffentlicht am: 01.07.2024 18:34:01
Kategorie : Schweine

01.07.2024 - Vor dem Hintergrund der aktuellen Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP) in Hessen sowie der bevorstehenden Reisezeit haben verschiedene Bundesländer auf das richtige Verhalten für Landwirte, Jäger und Bürger hingewiesen, um eine weitere Ausbreitung des Virus in jedem Fall zu verhindern.

Am Montag (24.6.) gab es bereits sechs bestätigte ASP-Fälle bei Wildschweinen im hessischen Landkreis Groß-Gerau.

Für landwirtschaftliche Betriebe innerhalb der Restriktionszone gelten dort neben dem vorübergehenden Jagdverbot für alle Tierarten auch Einschränkungen für die Bewirtschaftung von landwirtschaftlichen Flächen, um ein Versprengen der Wildschweine zu vermeiden. Die Kadaversuche mit Suchhundeteams und Drohnen läuft weiter auf Hochtouren.

Der Generalsekretär des Hessischen Bauernverbandes (HBV), Hans-Georg Paulus, forderte alle Schweinehalter auf, ihre Betriebe auf die richtigen Biosicherheitsmaßnahmen zu überprüfen, um zu verhindern, dass das Virus in den eigenen Bestand eingetragen wird. Zudem dürften sie ihre Kleidung nicht außerhalb des Stalls tragen.

„Grundsätzlich müssen sich landwirtschaftliche Betriebe zwingend an die Beschränkungen ihrer jeweiligen Kreise halten, denn es hat oberste Priorität, dass das Virus nicht weitergetragen wird,“ betonte Paulus. Übertragungswege seien bestimmte Fleischprodukte, Kleidung, kontaminiertes Futter, Fahrzeuge oder Werkzeuge.

Schwarzwilddichte nachhaltig reduzieren

Staatsekretärin Anne Benett-Sturies vom Kieler Landwirtschaftsministerium sieht Schleswig-Holstein im Kampf gegen die ASP gut aufgestellt. Nach ihren Worten ist es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, den Eintrag der Seuche in die heimischen Haus- und Wildschweinbestände zu verhindern. An die Jägerschaft appellierte sie, die Schwarzwilddichte nachhaltig zu reduzieren und so die Übertragungsmöglichkeiten weiter zu minimieren. Zudem erinnerte sie die Reisenden daran, keine fleischhaltigen Lebensmittel von Wild- und Hausschweinen, Wildbret oder Jagdtrophäen von Wildschweinen aus von ASP betroffenen Regionen nach Deutschland mitzubringen.

Keine Lebensmittelreste zurücklassen

Auch das Landvolk Niedersachsen rief zu erhöhter Vorsicht auf. „Sowohl die Tierhalter als auch Reisende werden gebeten, sich an Hygienemaßnahmen zu halten, denn schon mehrfach wurde das Virus über weite Distanzen durch Menschen verbreitet“, erklärte Landvolk-Vizepräsident Hubertus Berges. Betriebe seien aufgefordert, ihre Bestände durch wirksame Biosicherheitsmaßnahmen vor dem Eintrag der Seuche zu schützen.

Zudem appelliert der Landesbauernverband an Reisende, Camper und Ausflügler, keine Lebensmittelreste in der Landschaft zu hinterlassen und entsprechende Abfallbehälter zu nutzen. Lebensmittel, die Fleisch von betroffenen Schweinen enthielten und nicht ausreichend erhitzt worden seien, stellten ein erhebliches Gefahrenpotenzial für Wildschweine dar.

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