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ASP: Schutz der Hausschweine steht für Betriebe im Vordergrund

Veröffentlicht am: 17.07.2024 17:01:12
Kategorie : Schweine

17.07.2024 - WLV-Präsident Beringmeier: „Biosicherheit auf unseren Betrieben hat oberste Prämisse!“

Nach ersten Fällen in Ostdeutschland im Jahr 2020, ist die Afrikanische Schweinepest zuletzt im Landkreis Groß-Gerau (Hessen) bei Wildschweinen und auch in einem Betrieb mit Schweinehaltung nachgewiesen worden. Die Afrikanische Schweinepest ist ungefährlich für den Menschen. Für Schweine verläuft eine Infektion jedoch fast immer tödlich. Die Übertragung des Virus kann direkt von Tier zu Tier oder auch durch sog. kontaminiertes Material (z.B. Speiseabfälle, Kleidung) erfolgen. Da eine Impfung bisher nicht verfügbar ist und auch in absehbarer Zeit nicht verfügbar sein wird, gilt für Schweinehalterinnen und Schweinehalter der Schutz der Tiere als wichtigste Maßnahme.

„Das Wohl und die Gesundheit unserer Tiere haben für uns oberste Prämisse. Tierschutz steht für uns an erster Stelle und wir tun was wir können, um unsere Hausschweine zu schützen und ein Übergreifen des Virus auf unsere Ställe zu verhindern. Bereits seit mehreren Jahren bereiten wir Landwirtinnen und Landwirte uns in Westfalen-Lippe auf einen möglichen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest vor und sind in Zusammenarbeit mit der Politik, Behörden, Wirtschaft und Wissenschaft auf diesen Fall gut vorbereitet“, unterstreicht Hubertus Beringmeier, Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes.

Auf den landwirtschaftlichen Betrieben mit Schweinehaltung in Westfalen-Lippe werden zum Schutz vor der Afrikanischen Schweinepest insbesondere Maßnahmen zur Biosicherheit umgesetzt. „Die Umzäunung der Ställe und umfangreiche Hygienemaßnahmen in den Ställen und auf den Höfen sind präventive Maßnahmen zum Schutz unserer Tiere, die die Betriebe schon heute verantwortungsvoll umsetzen. Bei allen Bemühungen haben wir die Gesundheit unserer Tiere besonders im Blick“, so Beringmeier weiter. Auch auf Landes- und Kreisebene sind geeignete Strukturen und Konzepte vorhanden, die eine effektive Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest ermöglichen.

Von besonderer Bedeutung ist nach Einschätzung des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes darüber hinaus die Arbeit der Jägerschaft: Eine sachgemäße Bejagung des Schwarzwildes – durch revierübergreifende Jagden und Drückjagden – verhindert die weitere Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest zusätzlich. In besonderer Verantwortung sieht der Verband die Handelspartner in der Lebensmittelkette. Demnach muss der deutsche Lebensmitteleinzelhandel sicherstellen, dass die Vermarktung von Schweinefleisch auch im Falle eines Ausbruchs gewährleistet wird. Auch Verbraucherinnen und Verbraucher können zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest beitragen, indem sie das Wegwerfen von Speiseabfällen in der Natur vermeiden und beim Kauf von Fleischwaren ausschließlich auf kontrollierte und zertifizierte Produkte zurückgreifen.

Lesen Sie hier den gesamten Bericht

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