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ASP - Österreich: "Gefahr sehr hoch" – Minister macht klare Ansage
Veröffentlicht am:
19.02.2024 11:02:20
Kategorie :
News
, Schweine
19.02.2024 - Zur Verhinderung einer Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Österreich sind an den Grenzen die Zollkontrollen verstärkt worden.
Bei Schwerpunktkontrollen im Jänner in ganz Österreich wurde die Einfuhr von rund 2,4 Tonnen Fleischprodukten verhindert. "Aktion scharf" im Kampf gegen die Einschleppung von Tierseuchen, insbesondere der Afrikanischen Schweinepest (ASP). An insgesamt 21 Kontrolltagen im Jänner fand eine gemeinsame Schwerpunktaktion des Zollamts Österreich mit dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK), dem Bundesamt für Verbrauchergesundheit (BAVG) und der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) statt.
"Die Mitnahme von Schweinefleischerzeugnissen aus Nicht-EU-Staaten ist verboten", betonte Gesundheitsminister Johannes Rauch. Auch wenn die Afrikanische Schweinepest bisher noch nicht in Österreich aufgetreten ist, so ist "die Gefahr einer Einschleppung durch die zahlreichen Fälle im Süden und Osten Europas weiterhin sehr hoch. Je früher ein Ausbruch erkannt wird, desto eher kann er auch eingedämmt werden“, so Rauch.... .
„Für unsere Landwirtschaft eine große und ernst zu nehmende Gefahr“
„Besonders die Afrikanische Schweinepest ist für unsere Landwirtschaft eine große und ernst zu nehmende Gefahr“, wurde Brunner zitiert. Für infizierte Haus- und Wildschweine endet die Ansteckung meist tödlich, für Tierhalterinnen und Tierhalter in Österreich würde dies einen enormen wirtschaftlichen Schaden darstellen. Der Mensch kann die ASP durch virusbelastete Lebensmittel leicht über weite Strecken verbreiten, für ihn selbst stellt das Virus allerdings keine gesundheitliche Gefährdung dar. Die ASP ist derzeit vor allem in Bosnien und Herzegowina, in Serbien sowie im Kosovo sehr aktiv.... .