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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

ASP bisher bei 6 Wildschweinen in Hessen nachgewiesen

Veröffentlicht am: 23.06.2024 10:42:15
Kategorie : Schweine

23.06.2024 – Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Hessen ist der Erreger bei mittlerweile insgesamt sechs toten Wildschweinen nachgewiesen worden.

Dies teilte das Landwirtschaftsministerium am Samstag in Wiesbaden mit. Alle infizierten Tiere wurden innerhalb der 7.300 Hektar umfassenden sogenannten Kernzone im Landkreis Groß-Gerau gefunden.

Dort war vor gut einer Woche das erste infizierte Wildschwein südlich von Rüsselsheim entdeckt worden. Rund 500 Meter vom Erstfund entfernt wurden nun weitere infizierte Tiere gefunden. Seit der Nacht von Freitag auf Samstag liegen die Testergebnisse vor, wie das Ministerium mitteilte.

Insgesamt wurden in der vergangenen Woche Proben von 23 toten Wildschweinen entnommen. Bei zwei Proben steht das Ergebnis noch aus. Um eine Ausbreitung der Seuche zu verhindern, war um den Fundort des zuerst gefundenen toten Wildschweins im Radius von rund 15 Kilometern eine sogenannte Restriktionszone eingerichtet worden.

Die weiteren Fälle kommen nicht überraschend, da die Umgebung seit Tagen intensiv nach Wildschweinkadavern abgesucht werde, hieß es vom Ministerium. Dabei würden neben Drohnen auch speziell ausgebildete Kadaver-Suchhunde zum Einsatz kommen.

An die Bevölkerung werde weiterhin appelliert, keine eigenständigen Suchaktionen zu unternehmen. Die Suche soll professionellen Teams überlassen werden. Zudem werde darum gebeten, beim Gassigehen die Leinenpflicht zu beachten und auf Wegen zu bleiben. Reisende sollten keine Schweineprodukte aus betroffenen Regionen mitbringen.

Für Menschen und andere Tierarten ist die Viruserkrankung nach Behördenangaben nicht ansteckend oder gefährlich – bei Haus- und Wildschweinen ist sie dagegen unheilbar und verläuft fast immer tödlich. Ein Vorteil gibt es nicht. Die Erkrankung kann direkt von Tier zu Tier oder indirekt über kontaminierte Gegenstände wie Kleidung und Schuhe sowie Futter durch den Menschen übertragen werden.

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