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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

ASP-Ausbreitung in Hessen laut Loeffler-Institut ungewöhnlich für Europa

Veröffentlicht am: 03.08.2024 10:21:39
Kategorie : Schweine

03.08.2024 - Im Kreis Groß-Gerau sind binnen weniger Wochen in acht Mastbetrieben Schweinepest-Fälle nachgewiesen worden. Nach Einschätzung des Loeffler-Instituts breitete sich das Virus ungewöhnlich schnell aus. Als Überträger könnten auch Insekten eine Rolle spielen.3.300 getötete Mastschweine, 115 Kilometer Elektrozaun und nahezu täglich neue Meldungen von infizierten Wildschweinen: Den Kreis Groß-Gerau beschäftigt aktuell vor allem ein Thema, die Afrikanische Schweinepest.

Dass in kurzer Zeit so viele Hausschweinbestände in einer Region infiziert wurden, sei für Europa ungewöhnlich, meint Christa Kühn. Sie muss es wissen. Kühn ist die Präsidentin des Friedrich-Loeffler-Instituts, das sich ähnlich wie das Robert-Koch-Institut beim Menschen mit Krankheitsausbrüchen in der Tierwelt beschäftigt und sie erforscht. Suche nach der ursprünglichen Quelle. Ungewöhnlich sei auch, dass bislang keine offensichtliche Quelle gefunden wurde, wie das Virus in die Ställe gekommen ist, sagte Kühn am Donnerstagabend in der hessenschau. "Hausschweine stecken sich durch Kontakt mit anderen infizierten Tieren an, etwa Wildschweinen, oder indem sie infiziertes Material aufnehmen." Das könnten ein weggeworfenes Wurstbrötchen, frisches Futter, kontaminierter Einstreu oder auch nicht desinfizierte Gummistiefel sein. Den Landwirten reicht das als Erklärung nicht. Sie hielten sich an die strengen Maßnahmen, sagt beispielsweise Peter Seeger aus Otzberg (Darmstadt-Dieburg). Der Schweinezüchter hat eine andere Theorie: Von Kollegen aus dem Baltikum habe er gehört, dass die Schweinepest womöglich über Insekten übertragen werde. Seeger hat deshalb vor den Fenstern seiner Ställe Moskitonetze angebracht. "Die Gefahr durch Insekten wird unterschätzt", ist er überzeugt…. .

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