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Angst vor Schweinepest - Seelsorge für Bauern
Veröffentlicht am:
22.08.2024 17:23:29
Kategorie :
Allgemein
22.08.2024 - Für Wild- und Hausschweine bedeutet eine Infektion mit dem Virus fast immer den Tod, teils qualvoll. Bei Schweinehaltern heißt die Diagnose Afrikanische Schweinepest vorsorglich das Ende des gesamten Bestandes, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Seit dem ersten Nachweis bei einem Wildschwein in Hessen mussten in acht Betrieben fast 4.000 Tiere getötet werden, alle im Kreis Groß-Gerau in Südhessen. Die Landwirte können nach einer behördlich angeordneten Tötung bei einer Tierseuchenbekämpfung zwar Entschädigungen für ihre Schweine bekommen, für Desinfektionsarbeiten, Umsatzeinbußen oder laufende Kredite gibt es aber nicht automatisch finanzielle Hilfe. Für die Betroffenen ist es nach Sicht des hessischen Bauernverbandes und Seelsorgern nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht, sondern auch emotional eine große Belastung. Und eine weitere Ausbreitung ist nicht ausgeschlossen. «Die Bedenken sind schon groß», sagt Schweinehalter Marco Hepp, der mit seinem Hof in Hünfelden noch außerhalb der Restriktionsgebiete liegt.
Es wird jetzt seelsorgerische Hilfe für Bauern angeboten.“