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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Angst vor Schweinepest - Seelsorge für Bauern

Veröffentlicht am: 22.08.2024 17:23:29
Kategorie : Allgemein

22.08.2024 - Für Wild- und Hausschweine bedeutet eine Infektion mit dem Virus fast immer den Tod, teils qualvoll. Bei Schweinehaltern heißt die Diagnose Afrikanische Schweinepest vorsorglich das Ende des gesamten Bestandes, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. 

Seit dem ersten Nachweis bei einem Wildschwein in Hessen mussten in acht Betrieben fast 4.000 Tiere getötet werden, alle im Kreis Groß-Gerau in Südhessen. Die Landwirte können nach einer behördlich angeordneten Tötung bei einer Tierseuchenbekämpfung zwar Entschädigungen für ihre Schweine bekommen, für Desinfektionsarbeiten, Umsatzeinbußen oder laufende Kredite gibt es aber nicht automatisch finanzielle Hilfe. Für die Betroffenen ist es nach Sicht des hessischen Bauernverbandes und Seelsorgern nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht, sondern auch emotional eine große Belastung. Und eine weitere Ausbreitung ist nicht ausgeschlossen. «Die Bedenken sind schon groß», sagt Schweinehalter Marco Hepp, der mit seinem Hof in Hünfelden noch außerhalb der Restriktionsgebiete liegt.

Es wird jetzt seelsorgerische Hilfe für Bauern angeboten.“

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