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Ampelstreit und Bauernproteste: Tierschutz droht zu scheitern
Veröffentlicht am:
21.03.2024 16:32:38
Kategorie :
Allgemein
, News
, Wichtige News
21.03.2024 - Rinder sind ganzjährig fixiert, Katzen werden überzüchtet, sodass ihr Leben oft qualvoll ist. Zustände wie diese sollten mit der Novelle des Tierschutzgesetzes abgeschafft werden. Doch die Ampelregierung kann sich nicht einigen.
Nach Plänen des Landwirtschaftsministeriums soll die ganzjährige Anbindehaltung von Rindern verboten werden. Aber es soll Ausnahmen geben.
Im Koalitionsvertrag hatte die Ampelregierung noch vereinbart, das Tierschutzgesetz zu „verbessern“. Mittlerweile rückt dieses Ziel der Regierung aus SPD, Grüne und FDP in immer weitere Ferne. Erst konnten sich die Parteien monatelang auf keinen gemeinsamen Gesetzesentwurf einigen, dann kamen die Bauernproteste. Mit dem Druck der Landwirte und dem Versprechen, Bürokratie abzubauen, ist fraglich, ob eine Gesetzesnovelle über Vorhaben wie das ganzjährige Anbindungsverbot bei Rindern in dieser Legislaturperiode überhaupt noch kommt.
Folgenden Inhalt lesen Sie im Bericht:
1.Welchen rechtlichen Status hat Tierschutz in Deutschland?
2. Warum will die Ampelregierung das Tierschutzgesetz ändern?
3. Wieso droht ein Scheitern der Gesetzesnovelle?
4. Wie sind die Reaktionen auf den Gesetzentwurf?