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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Agrarpolitik 2025: Gemeinwohl vor Konzerninteressen!

Veröffentlicht am: 11.01.2025 13:10:41
Kategorie : Allgemein

11.01.2025 - In Berlin ruft das Bündnis „Wir haben es satt“ regelmäßig seit 2011 zur Demonstration auf. Für das Jahr 2025 liegt der Schwerpunkt auf Themen wie Tierwohl, das Mercosur-Abkommen, Gentechnik, Klimaschutz und das Verschwinden kleiner Höfe. Am 18. Januar wird eine Traktor-Demonstration am Platz der Republik stattfinden, bei der die Forderung „Gemeinwohl vor Konzerninteressen in der Agrarpolitik“ im Vordergrund steht.

Die Ziele des Bündnisses sind vielfältig und umfassen finanzielle Sicherheit für Landwirte, Unterstützung für junge Landwirte, Stärkung der wirtschaftlichen Position von Betrieben und finanzielle Anreize für Umweltschutz sowie Tierwohl. Die erste Demonstration dieser Art zog 2011 am Berliner Hauptbahnhof 20.000 Menschen an. Schon damals standen Themen wie Gentechnik, Tierhaltung und die Unterstützung für eine ökologische Landwirtschaft im Fokus. Jährlich wiederholt sich das Ereignis zur Grünen Woche in Berlin, begleitet von verschiedenen Aktionen und Austauschformaten.

In diesem Jahr, vor der Bundestagswahl, verstärkt das Bündnis seine Forderungen nach einer umfassenden Reform der Agrarpolitik. Es wird betont, dass Stillstand oder Rückschritte nicht hinnehmbar sind. Die Forderungen richten sich an alle Kandidaten der bevorstehenden Wahl. Zu den Kernanliegen gehören das Menschenrecht auf Nahrung, Gesetze gegen Bodenspekulation und Landgrabbing, verstärkter Klimaschutz, angemessene Bezahlung für klimagerecht arbeitende Betriebe, die Schaffung finanzieller Grundlagen für eine verbesserte Tierhaltung und eine faire Handelspolitik, die kleinbäuerliche Betriebe unterstützt.

Das kürzlich initiierte Freihandelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten wird besonders kritisch gesehen, da befürchtet wird, dass es lokale Landwirte benachteiligt und großen Lebensmittelkonzernen zugutekommt.

Das Bündnis betont die Notwendigkeit von Gemeinwohlinteressen vor Konzerninteressen in der Agrarpolitik. Laut Anne Skambraks, der Leiterin der Kampagne des Bündnisses, sind Landwirte derzeit dem Motto „wachse oder weiche“ ausgesetzt.

Das Bündnis setzt sich auch für die Reduzierung großer Tierbestände ein, um das Tierwohl zu verbessern, und fordert Mittel aus dem Bundeshaushalt für den Umbau von Ställen. Zudem wird der Schutz von Umwelt und Wasserressourcen thematisiert, mit dem Ziel, die kleinbäuerliche Struktur zu stärken und die Qualität in diesen Bereichen zu sichern.

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