Suchen im Blog

Anmeldungen aus A, CH, ...

Leider bietet unser Shopsystem keine Eingabe einer anderen PLZ oder der UID Nummer an. Wir bitten Sie höflich, Ihre Seminar-Anmeldung per E-Mail zu senden an shop@ava1.de 
Vielen Dank!

 

Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Agrarbericht zählt 100.000 Höfe - aber Nutztierhalter geben auf

Veröffentlicht am: 05.12.2024 09:26:09
Kategorie : Allgemein

05.12.2024 - Auch die kleinstrukturierte Landwirtschaft in Bayern verändert sich. Beim Agrarbericht für Bayern im Landtag wurde deutlich: Es gibt noch 100.700 landwirtschaftliche Betriebe, aber kleine geben auf, vor allem Halter von Schweinen und Milchvieh.

Rund 100 000 bäuerliche Betriebe in Bayern produzieren verschiedenste gesunde Lebensmittel in höchster Qualität. Sie sorgen so für einen tagtäglich reich gedeckten Tisch – wahrlich keine Selbstverständlichkeit! Zusammen mit dem vor- und nachgelagerten Bereich generiert die Land- und Ernährungswirtschaft rd. 168 Mrd. € Umsatz und schafft Arbeitsplätze für rd. 930 000 Menschen. Bayern ist auch Waldland – fast ein Viertel der Wälder Deutschlands liegt im Freistaat. Mit einem Umsatz von rd. 40 Mrd. € und rd. 190 000 Beschäftigten ist auch der Sektor Forst ein Stabilitätsanker im ländlichen Raum. 

Vor dem Hintergrund der aktuellen weltweiten Entwicklungen müssen wir in der Agrarpolitik die richtigen Schlüsse ziehen. „Regional statt global“ muss das Credo sein. Oberstes Ziel ist der Erhalt unserer heimischen Landwirtschaft und damit die Sicherung der Ernährungssouveränität. Dazu brauchen unsere Bäuerinnen und Bauern wieder mehr Raum für eigenständige Entscheidungen. Sie müssen wieder mehr Unternehmer sein können. Das bedeutet für mich, bürokratische Regelungen wo möglich abzuschaffen, mindestens aber zu verschlanken und zu vereinfachen. Nur mit einer positiven Perspektive werden auch in Zukunft junge Menschen mit Freude den Beruf des Landwirts ausüben wollen.

Darüber hinaus behalten wir im Sinne des Bayerischen Wegs der Agrarpolitik auch den Ressourcen- und Klimaschutz, den Erhalt der Biodiversität und die Steigerung des Tierwohls im Blick. Wir unterstützen die Betriebe mit zahlreichen Fördermaßnahmen getreu dem Motto: Freiwilligkeit geht vor Ordnungsrecht! Auch im Bereich der Forschung, Beratung und Bildung setzen wir Schwerpunkte.

Der Bayerische Agrarbericht 2024 gibt allen Interessierten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, Landwirtinnen und Landwirten sowie den Verbraucherinnen und Verbrauchern einen umfassenden Überblick zu agrarpolitischen Maßnahmen, Initiativen und Förderprogrammen und stellt Informationen über die Strukturen der bayerischen Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft und deren Entwicklung bereit…. . (Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus)

Lesen Sie hier den gesamten Beitrag

Teilen diesen Inhalt