Suchen im Blog

Anmeldungen aus A, CH, ...

Leider bietet unser Shopsystem keine Eingabe einer anderen PLZ oder der UID Nummer an. Wir bitten Sie höflich, Ihre Seminar-Anmeldung per E-Mail zu senden an shop@ava1.de 
Vielen Dank!

 

Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Afrikanische Schweinepest-Fall an Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern

Veröffentlicht am: 23.11.2024 09:46:47
Kategorie : Schweine

23.11.2024  - Nach einem Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei einem Wildschwein in Brandenburg nahe der Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern sind die Behörden im Land in Alarmbereitschaft.

„Der Fundort des toten Keilers nordöstlich von Gransee liegt nur etwa 20 Kilometer von der Landesgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern entfernt. „Das treibt mir die Sorgenfalten auf die Stirn“, erklärte Umweltminister Till Backhaus (SPD).

Das tote Tier war im Landkreis Oberhavel gefunden worden, der an den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte grenzt. Besonders besorgniserregend aus Sicht von Backhaus: „Alle bisherigen Erkenntnisse in Brandenburg weisen darauf hin, dass es sich um eine Sprunginfektion handelt, da sich der neue Ausbruchsherd etwa 50 Kilometer von den bestehenden ASP-Sperrzonen an der deutsch-polnischen Grenze befindet.“ Eine Großausbreitung wäre schlimm, so Backhaus. Das Gebiet sei für Bekämpfungsmaßnahmen schwer zugänglich.

Landwirte und Jäger sollen vorsichtig sein

Der Minister appellierte an die Landwirte und mit Blick auf die laufende Drückjagdsaison auch die Jäger in MV, alle Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, um Schaden vom Land und vor allem von den Schweineställen abzuhalten. «Für eine Erstsicherung im Fall eines ASP-Nachweises beim Wildschwein in MV ist ausreichend Elektrozaunmaterial im Land eingelagert. Für die Errichtung einer entsprechenden Zaunanlage steht die Landesforstanstalt MV bereit.»

Mecklenburg-Vorpommern hat bereits eine großangelegte ASP-Bekämpfung erlebt. Nach dem Fund entdeckter Wildschweine im Herbst 2021 im Landkreis Ludwigslust-Parchim wurden dort riesige Sperrbereiche eingezäunt und die Jagd auf die Schwarzkittel massiv verstärkt. Erst nach zwei Jahren wurden die letzten Auflagen in der Region aufgehoben. Im Juni dieses Jahres gab es einen ASP-Ausbruch in einem Betrieb in Friedberg (Landkreis Vorpommern-Greifswald). Die rund 3.500 Schweine wurden dort getötet.

ASP-Virus für Schweine tödlich

Die Afrikanische Schweinepest ist eine ansteckende Viruserkrankung bei Haus- und Wildschweinen, die schnell immer tödlich verläuft und unheilbar ist. Es gibt keine Möglichkeit, die Schweine durch eine Impfung zu schützen. Die Erkrankung kann direkt von Tier zu Tier oder indirekt über kontaminierte Gegenstände wie Kleidung und Schuhe sowie Futter in anderen Gebieten durch den Menschen übertragen werden. Für Menschen und für andere Tierarten ist die Krankheit nicht ansteckend oder gefährlich.

Lesen Sie hier den gesamten Beitrag

Teilen diesen Inhalt