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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Abhängige Mediziner: Flachmann im Kittel

Veröffentlicht am: 08.02.2025 10:00:34
Kategorie : Allgemein

08.02.2025 - Suchterkrankungen verschonen auch Ärzte nicht – sind aber nach wie vor ein Tabuthema. Warum gerade Mediziner anfällig sind und welche Wege aus der Sucht führen können.

Bei Abhängigkeitserkrankungen handelt es sich um schwere chronische Krankheiten, die zu beträchtlichen gesundheitlichen Schäden und vorzeitiger Sterblichkeit führen können. Laut ICD11 sind folgende Kriterien entscheidend: starkes Verlangen und Kontrollverlust, Toleranzentwicklung und Entzugssymptome, sowie Vernachlässigung von Verpflichtungen und

Vergnügen zugunsten des Substanzkonsums und fortgesetzter Konsum trotz schädlicher Folgen. Liegt (noch) keine körperliche Abhängigkeit vor, spricht man von Substanzmissbrauch.

Die mit etwa 70 % am weitesten verbreitete Substanz ist auch in der Ärzteschaft Alkohol. Darüber hinaus spielen Opioide, Benzodiazepine, Propofol, andere Schlaf- und Schmerzmittel oder Kokain eine Rolle.

Grundsätzlich haben Ärzte in der Abhängigkeitsbehandlung eine mit 50 % verglichen hohe Erfolgsrate, so der Suchtbeauftragte der Ärztekammer Berlin Dr. Thomas Reuter. Hintergründe dafür könnten möglicherweise die eigene hohe Motivation und Disziplin sein, aber auch der Druck von außen.

 Ein Wandel unserer Medizinkultur – weg von (finanziellem) Druck und perfektionistischen Leistungsansprüchen an die Behandler und hin zu mehr Offenheit bezüglich eigener Unsicherheiten und Schwächen – nicht nur vor dem Hintergrund manifester psychischen Erkrankungen wäre zu begrüßen…. .

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