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Joachim Rukwied (DBV): „Es geht mir um die Sache”
Veröffentlicht am:
20.06.2024 16:17:05
Kategorie :
Allgemein
20.06.2024 - Vor dem Deutschen Bauerntag kommende Woche in Cottbus fordert Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), eine Neujustierung der europäischen und nationalen Agrarpolitik. Wettbewerbsfähigkeit und Versorgungssicherheit müssten im Vordergrund stehen.
Joachim Rukwied, 62, räumt ein, dass es aus persönlicher Sicht möglicherweise richtig gewesen wäre, nicht für eine vierte Amtszeit als Präsident des Deutschen Bauernverbandes zu kandidieren.
Rukwied fordert im Interview mit dem Fachpressedienst Agra-Europe Konsequenzen aus den Ergebnissen der Europawahl: „Wettbewerbsfähigkeit, Zukunftsfähigkeit und Versorgungssicherheit müssen wieder im Vordergrund stehen.” In der Agrarumweltpolitik müssten Anreizsysteme und Honorierung Vorrang bekommen gegenüber Ordnungsrecht und Verboten.
Weichen nicht falsch stellen
Von der Ampelkoalition erwartet der DBV-Präsident, dass sie die Gewinnglättung bei der Einkommensteuer auf den Weg bringt und substanzielle Schritte zum Bürokratieabbau unternimmt. Er warnt vor falschen Weichenstellungen bei der Novelle des Tierschutzgesetzes… Der DBV-Präsident bekennt sich zu den Vorschlägen der Borchert-Kommission und sichert trotz schwieriger Diskussionen eine weitere Mitarbeit in der Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) zu. …